GLUTATHION
Der Weg natürlich unsere Lebenskraft zu aktivierenWas ist Glutathion?
Glutathion ist ein schwefelhaltiges Tripeptid (Aminosäure aus 3 Proteinen). Diese sind Glycin, Glutaminsäure und Cystein. Glutathion ist von hoher Relevanz für unser Antioxidans-, Entgiftungs- und Redoxsystem und damit für essenziell unsere Gesundheit. Glutathion wirkt antioxidant, trägt zum Abbau Giftstoffen in unseren Zellen bei, bindet Fremd- und Giftstoffe in unserem Körper und überführt sie in ungiftige Schadstoff-Glutathion-Komplexe, die dann ausgeschieden werden.
Warum benötigen wir Glutathion?
Umweltbelastungen, Stress, ungesunder Lebensstil, Strahlung, ungenügend Schlaf, schlechte Ernährung, Alkohol, Angstgefühle und vieles mehr sind Ursachen für oxidativen Stress durch freie Radikale in unserem Körper. Dieser oxidative Stress belastet unser Immunsystem indem es Antioxidantien verbraucht um dagegen anzukämpfen. Das hierbei wichtigste und damit unser Masterantioxidant ist Glutathion. Glutathion kann von jeder Zelle unseres Körpers gebildet werden wobei die höchste Konzentration sich in unserer Leber befindet, dem Entgiftungsorgan unseres Körpers. Glutathion entgiftet, reinigt und energetisiert unsere Zellen. Ohne Glutathion würden alle anderen uns bekannten etwa 2000 Antioxidatien und unser Immunsystem nicht funktionieren. Ohne Glutathion würden wir sterben.
Unser Körper stellt natürlicherweise Glutathion aus Glycin, Glutaminsäure, und Cystein selbst her und das normalerweise in ausreichender Menge. Wir können Glutathion jedoch nur sehr eingeschränkt mit der Nahrung aufnehmen.
Erhöhung des aktiven Glutathions ein Vergleich
Glutathion aus der Nahrung
was du wissen solltest
Glutathion ist ein körpereigenes Antioxidans, das unsere Zellen vor oxidativem Stress schützt und für Entgiftungsprozesse unerlässlich ist. Zwar enthält auch unsere Nahrung Glutathion, jedoch wird es im Darm nur begrenzt aufgenommen, da es beim Verdauen schnell zerfällt.
Deshalb ist es effektiver, dem Körper Bausteine zur Glutathionbildung zuzuführen – insbesondere Cystein, das z. B. in folgenden Lebensmitteln vorkommt:
Brokkoli, Spargel, Spinat Knoblauch, Zwiebeln
Avocado
Kurkuma
Rindfleisch, Fisch, Eier
Fazit:
Glutathion selbst wird aus Lebensmitteln nur begrenzt aufgenommen – wichtiger ist die Zufuhr von Bausteinen wie Cystein.
Syntetisches Glutathion
Synthetisches Glutathion ist in vielen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten – meist als reduziertes Glutathion (GSH) in Kapselform.
Zwar klingt es logisch, Glutathion direkt zuzuführen, doch Studien zeigen:
Der oralen Aufnahme von Glutathion sind jedoch enge Grenzen gesetzt.
Im Verdauungstrakt wird es zum größten Teil abgebaut, bevor es die Zellen erreicht.
Daraus resultiert eine geringe Geringe Bioverfügbarkeit – nur ein Bruchteil gelangt tatsächlich ins Blut.
Der Körper produziert Glutathion am effektivsten selbst, wenn er die nötigen Bausteine hat – vor allem Cystein.
Fazit:
Synthetisches Glutathion kann in bestimmten Situationen nützlich sein (z. B. intravenös bei schweren Erkrankungen),
für den Alltag ist jedoch die Förderung der körpereigenen Produktion die deutlich effektivere und nachhaltigere Methode.
Erhöhung durch Precursor
Glutathion durch Precursor – die clevere Alternative
Statt Glutathion direkt zuzuführen, ist es deutlich effektiver, dem Körper die notwendigen Bausteine zur Verfügung zu stellen, damit er es selbst herstellen kann. Diese Bausteine nennt man Precursor (Vorstufen) – und sie sind entscheidend für eine nachhaltige Erhöhung des Glutathionspiegels.
Die 3 Hauptbausteine für Glutathion:
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Cystein (der limitierende Faktor)
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Glycin
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Glutaminsäure
Hiervon ist Cystein der limitierende Faktor, da es empfindlich ist und im Körper nicht in ausreichender Menge gespeichert wird.
Die Aufnahme über normale Nahrung ist möglich, jedoch oft nicht ausreichend bei oxidativem Stress, Krankheit oder Alter. Da der größte Teil des Cysteins in unserer Nahrung nur in geringer Bioverfügbarkeit vorliegt und bereits auf dem Weg zur Zelle oxidiert und zerfällt.
Effektive Precursor-Quelle:
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gebundenes nicht denaturiertes Cystein (aus Molkenprotein), klinisch geprüft und belegt.
Natürlich, effizient und vom Körper selbst reguliert.
